Die Organisierten Nachbarschaftshilfen sind Gruppen von überwiegend Frauen, die sich auf freiwilliger Basis einsetzen, um
im Alltag in deren Haushalten zu stärken... durch:
Die Nachbarschaftshelferinnen sind im Auftrag der jeweiligen Kirchengemeinde bzw. Sozialstation, Stiftung oder einer gGmbH freiwillig tätig. Ihre Bereitschaft verstehen sie als Antwort und Herausforderung, sich als Christen und Bürger zum Dienst am Nächsten zu engagieren. Sie sind Teil sorgender Gemeinschaften im Nahraum einer Kirchengemeinde und Kommune. Die Organisation des Einsatzes erfolgt über eine Einsatzleitung. Nachbarschaftshelferinnen sind in einem Team zusammengeschlossen und werden von der Einsatzleitung unterstützt. Nachbarschaftshelferinnen besuchen einen Einführungskurs und erhalten Gelegenheit zu Fortbildungen.
Für den Einsatz einer Helferin wird eine Gebühr erhoben, damit die Helferin eine Aufwandsentschädigung erhalten kann und die sonstigen Ausgaben (Verwaltung, Fortbildung für Helferinnen, Versicherung u.a.) für den Träger finanzierbar bleiben. Die Höhe der Gebühren wird vor Ort vom jeweiligen Träger festgelegt. Die Hilfe ist auf einen stundenweisen Einsatz begrenzt, kann jedoch bei Bedarf auch längerfristig erfolgen.
Die Gruppen und ihre Träger haben sich zur Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Organisierte Nachbarschafts-hilfe in den Dekanaten Biberach und Saulgau zusammengeschlossen. Die Geschäftsführung der Arbeitsgemein-schaft liegt beim Fachdienst Hilfen im Alter der Caritas Biberach-Saulgau und hat ihren Sitz im Caritaszentrum Biberach (Haus der Caritas, Waldseer Str. 24, 88400 Biberach), vgl.: http://www.caritas-biberach-saulgau.de
Leitbild: siehe hier
Einzugsgebiet:
Das Dekanat Biberach entspricht dem Landkreis Biberach und das Dekanat Saulgau dem östlichen Teil des Landkreises Sigmaringen (Mengen-Saulgau) und es gehört die Region Altshausen dazu (Landkreis Ravensburg).
Aufgabe der Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft:
Die Arbeitsgemeinschaft und ihre Geschäftstelle bei der Caritas Biberach-Saulgau (Fachdienst Solidarität im Sozialraum) fördert und berät die örtlichen Nachbarschaftshilfegruppen und ihre Träger, bietet Einführungskurse und Fortbildungsveranstaltungen an, unterstützt bei der Öffentlichkeitsarbeit und vertritt die Interessen der organsierten Nachbarschaftshilfe.
Die Arbeitsgemeinschaft arbeitet mit dem Fachverband für organisierte Nachbarschaftshilfe und Familienpflege: "Zukunft Famile e.V." zusammen, der seinen Sitz in Stuttgart hat und die Anliegen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart vertritt. Vgl.: http://www.zukunft-familie.info/